Eigentlich könnte man ganze Bücher mit Anekdoten aus Autokorrektur-Fehlleistungen zaubern. Ach, was heißt Bücher, eine Website reicht schon. Und wie ich gelernt habe, gibt’s sowas bereits. Leider wird die Seite anscheinend jedoch nicht mehr gepflegt. Schade. Da bleiben uns also nur noch unzählige Chip-, Giga-, Spiegel- und BuzzFeed-Artikel um unsere Synapsen anzusprechen. Wobei ich diese Seiten jetzt nicht unbedingt empfehlen würde.
Was hat es also nun mit der Autokorrektur-Funktion von Windows 10 auf sich? Immerhin hat Windows früher keine eigene Autokorrektur besessen, warum also dieser Sinneswandel? Nun ja, inzwischen geht der Trend zu mobileren Geräten und somit zu Tablets und somit zu kleineren Bildschirmen und somit zu virtuellen Tastaturen und somit zu jede Menge Schreibfehlern. Da scheint es intuitiv erstmal richtig, eine Autokorrektur einzubauen. Wer allerdings weiß, wie miserabel diese mit dem aktuellen Stand der Technik funktionieren und wer halbwegs gut beim Tippen ist, fühlt sich von dieser vielleicht etwas auf dem Schlips getreten. Zumindest geht’s mir so.
Aber hey, hier kommt Superheld Anti-Antikorrektur! Denn wie bei den unzähligen Smartphones in unserer aller Leben lässt sich auch bei Windows 10 diese Erfindung der Neuzeit deaktivieren. Es ist sogar nicht mal so kompliziert. Mit dieser kurzen Anleitung führt der Weg zum Ziel:
- Rufe das Startmenü auf
- Klicke dort auf das Zahnrad auf der linken Seite oder Suche nach der App Einstellungen
- In der App sollte dann ein Punkt namens Geräte zur Auswahl stehen
- Ruft man diese Kategorie auf, wird auf der linken Seite der Eintrag Eingabe angezeigt
- Unter diesem gibt es die Option Rechtschreibfehler automatisch korrigieren
- Setze dort den Schalter auf Aus
Tada! Die Autokorrektur sollte nun Geschichte sein. Bitte daran denken, dass die Rechtschreibkorrektur in diversen Office-Programme eine getrennte Sache ist und demzufolge erhalten bleibt.
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