Windows: Installierte Treiber per Kommando auflisten

Vielen Nutzern wird es nicht geläufig sein, aber über einen Befehl in der Kommandozeile lassen sich alle installierten Treiber auflisten und sogar in eine Datei exportieren.

Der Befehl driverquery ist wohl nur sehr wenigen Windowsnutzern bekannt. Doch in bestimmten Situationen kann man dadurch Einblicke in die Windows-Treiberwelt erhalten, die man sonst nicht bekäme. Werfen wir zunächst ein Blick auf die verfügbaren Parameter:

/S System gibt das Remotesystem, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, an.
/U [Domäne\]Benutzer gibt den Benutzerkontext an, unter dem der Befehl ausgeführt werden sollte.
/P [Kennwort] Gibt das Kennwort für den gegebenen Benutzerkontext an.
/FO Format gibt an, welchen Ausgabetyp angezeigt werden soll. Gültige Werte für die Option sind „TABLE“, „LIST“ und „CSV“.
/NH Gibt an, dass die Spaltenüberschrift nicht angezeigt werden sollte. Gültig nur für „TABLE“ – und „CSV“ -Format.
/SI Stellt Informationen über signierte Treiber zur Verfügung.
/V Zeigt ausführliche Ausgabe an. Nicht gültig für signierte Treiber.
/? Zeigt die Hilfemeldung an.

Interessant ist hier besonders die Option /V. Hierbei werden umfassende Informationen zu den installierten Treibern auf dem Bildschirm präsentiert, wie z.B. Typ, Startmodus und Status. Dieser Befehl lässt sich noch mit dem Parameter /FO aufbohren, um die Daten z.B. in eine CSV-Datei zu schreiben. Ein enstprechender Befehl sähe dann zum Beispiel so aus: driverquery /V /FO CSV > treiber.csv

Schon hat man alle möglichen Informationen zu den Treibern in einer Tabelle. Einfach mal ausprobieren.

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